Virenschutz – Aktualisierung schlägt fehlt

Durch | 28. November 2017

Ein Virenschutz ist in der heutigen Zeit eine unabdingbare Software die auf jedem Gerät installiert sein sollte. Gerade die Vielzahl der heimischen Windows PC Systeme geraten immer wieder in den Fokus von Schadsoftware und sollten deshalb zwingend durch eine entsprechend Software geschützt sein. Selbst Microsoft rät seinen Kunden zu einer Drittanbietersoftware um die systemeigenen Schutzmechanismen gegen Viren und Maleware zu verbessern.

Aktueller Virenschutz zwingend erforderlich

Um sein System und seine wichtigen Daten vor einem möglichen Angriff mit Schadsoftware bestmöglich zu schützen, muss der eingesetzte Virenschutz bzw. die Virendefinitionen immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Dies übernimmt im Regelfall das Programm selbst und geschieht automatisch im Hintergrund. Es empfiehlt sich unabhängig von der automatischen Aktualisierung immer mal wieder ein Blick auf den Stand der letzten Virendefinition, ob das Programm ordnungsgemäß arbeitet und die automatischen Updates auch regelmäßig ausgeführt werden.

Hat ein Antivirenprogramm Probleme beim automatischen Update meldet sich auch das Betriebssystem Windows zu Wort und weißt den Benutzer freundlich darauf hin, dass das eigene System nicht mehr geschützt sei. Spätestens jetzt besteht Handlungsbedarf um den Schutz des Systems wieder zu gewährleisten.

Antivirenprogramm macht keine Updates mehr

Sofern die automatischen Updates nicht mehr funktionieren, sollte man manuell versuchen zuerst das Virenprogramm auf die aktuellste Version updaten und dann im Anschluss manuell versuchen die aktuellste Virendefinition zu laden. Zeitgleich sollte man in den Einstellungen überprüfen ob für das verwendete Windows Betriebssystem Updates zur Verfügung stehen und diese dann ebenfalls installieren.

Nachdem ein Virenschutz unerlässlich ist, sind auf nahezu allen neuen PC Systemen bereits Testversionen von Antivirenprogrammen vorinstalliert. Viele Anwender entscheiden sich aber nicht immer für den bereits vorinstallierten Schutz und greifen auf ein anderes Programm zurück, welches zusätzlich auf dem System installiert wird. Dies bietet leider nicht den doppelten Schutz, sondern kann unter Umständen zu Komplikationen, wie auch dem nicht mehr funktionierendem Update führen. Alle nicht erwünschten und nicht verwendeten Antivirenschutzprogramme sollten deshalb deinstalliert werden.

Sollte es weiterhin zu Problemen beim Update der Virendefinition kommen kann eine Neuinstallation des eingesetzten Virenprogramm helfen. Hierzu muss das Programm über die Systemsteuerung komplett entfernt werden. Nach einem Neustart lässt sich dann das gewünschte Programm wieder installieren. Sollte es über die Systemsteuerung bei der Deinstallation des Virenprogramm zu Problemen kommen, kann man auf externe Programme zurückgreifen mit denen die Deinstallation problemlos durchgeführt werden kann.

Sollte es nach einer sauberen Neuinstallation immer noch Probleme mit der Aktualisierung geben bleibt einem wohl nur noch die Möglichkeit sich an den Support des jeweiligen Herstellers zu wenden.

Wer sich einem werbefinanzierten und somit kostenfreien Virenschutz bedient hat selbstverständlich noch die Möglichkeit ohne großen Aufwand und vor allem finanziellen Verlust, einen anderen kostenfreien Virenschutz auf seinem System zu installieren. Hier lohnt sich z. B. ein Blick auf AVG oder Avira.

VirenschutzWas kann ich tun wenn der Virenschutz sich nicht mehr aktualisiert

  • Virensoftware und Virendefinition manuell aktualisieren
  • Nach Windows Updates suchen und installieren
  • Evtl. weitere nicht benötigte Virenschutzsoftware deinstallieren
  • Deinstallation und Neuinstallation der Virensoftware
  • Support kontaktieren
  • Wechsel der Antivirensoftware

Ein Gedanke zu “Virenschutz – Aktualisierung schlägt fehlt

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